Führende Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik unterstützen das Projekt „MINT-Zentrum Hirschaid“ sowie die Etablierung eines TUMO-Lernzentrums als erste konkrete Maßnahme
Sprach-Variante nicht hinterlegt.
In den letzten Jahren konnte Frank Seuling das Projekt „MINT-Zentrum Hirschaid“ zahlreichen Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik präsentieren. In diesem Zusammenhang wurde u.a. auch das TUMO-Lernmodell als erste mögliche Maßnahme für die Realisierung des außerschulischen Lernzentrums im Detail erläutert, teilweise auch mit persönlicher Unterstützung der KfW. Ein breites Netzwerk mit vielen Kontakten für die Umsetzung der nächsten Projektschritte wurden aufgebaut
Nach Durchführung der ersten Gesprächsrunde 2018 – 2019 konnte durch die Unterstützung des stellvertretenden Haushaltspolitischen Sprechers sowie Bundestagsabgeordneten Andreas Schwarz ein erster erfolgreicher Schritt in Richtung MINT-Zentrum vollzogen werden. Durch eine Förderung des Bundesumweltministeriums in Höhe von 1 Mio Euro im Jahr 2019 wird nun der Bauabschnitt-1 durch den Neubau eines „Null-Energiehauses“ auf dem ehemaligen BayWa-Gelände ermöglicht. „Das ist eine Investition in unsere Region und in die Zukunft. Wir investieren damit in die Wirtschaft, in die Bildung und langfristig auch in den Klimaschutz im Landkreis Bamberg.“ Betont der Bamberger Bundestagsabgeordnete Andreas Schwarz.
Als Nutzung ist eine Veranstaltungsarena für unterschiedliche Veranstaltungsformate, u.a. auch für MINT-Veranstaltungen angedacht. Das Gebäude- und Architekturkonzept wird in Form einer Ellipse als Holzbau realisiert und mit zahlreichen erneuerbaren Energietechnologien ausgestattet. Der Beginn der Baumaßnahmen ist für 2022 geplant und soll auch den Startschuss für das angedachte MINT-Zentrum darstellen.
Für die Umsetzung von Bauabschnitt-2 ist geplant, das Bestandsgebäude (ehemaliger BayWa-Getreidespeicher) umzubauen und dort eine TUMO-Lernzentrum zu etablieren als erste Ausbaustufe zum angedachten MINT-Zentrum. In Anlehnung an TUMO-Berlin könnte hier auf ca. 2.500 Quadratmetern ein außerschulische Bildungsangebot für Kinder und Jugendliche entstehen mit dem Fokus auf digitale Bildung. Um diesen Schritt erfolgreich realisieren zu können, ist auch eine finanzielle Förderung durch Wirtschaft und Politik erforderlich. Zur Unterstützung der Projektidee wurde nun ein sog. Testimonial-Konzept entwickelt, um die Statements führender Persönlichkeiten aus der Region darzustellen und auch weiterzuentwickeln. In diesem Zusammenhang wurden sehr motivierende Aussagen getätigt sowie die Notwendigkeit und persönliche Unterstützung für das Projekt bekräftigt.
Ein absoluter Mehrwert im Zuge der Etablierung des MINT-Zentrums ist auch die Vernetzung zu den regionalen Universitäten und Hochschulen. Neben der FAU Erlangen-Nürnberg stellt die Kooperation mit der Universität Bamberg einen sehr wichtigen und zielführenden Baustein bei der Entwicklung des außerschulischen Lernzentrums dar. Frau Prof. Dr. Schmid, Inhaberin der Lehrstuhls für Kognitive Systeme, beschäftigt sich seit Jahren mit pädagogischen Konzepten im Bereich MINT und ist insbesondere im Bereich der Künstlichen Intelligenz eine der führenden Wissenschaftlerinnen in Deutschland.
Prof. Dr. Ute Schmid, Lehrstuhlinhaberin Kognitive Systeme, Universität Bamberg: „Ich unterstütze die Idee, in Hirschaid ein MINT-Zentrum zu errichten und zum ersten TUMO-Lernzentrum in Bayern auszubauen“
Im Zuge weiterer Gespräche mit Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft sollen die vorhandenen Statements ergänzt und erweitert werden um auf diesem Wege unterschiedliche, kompetente Meinungen und Sichtweisen zum geplanten Projekt einzuholen und damit auch die Dringlichkeit der Umsetzung zu unterstreichen.
Hier geht es zum Download des Testimonial-Konzepts mit weiteren Statements: