Start des Lernprogramms TUMO im MINT-Zentrum Hirschaid
Sprach-Variante nicht hinterlegt.
Das MINT-Zentrum Hirschaid geht mit dem Start des innovativen Lernprogramms TUMO einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung einer zukunftsorientierten Bildungslandschaft. TUMO, ein interaktives Lernsystem, bietet jungen Menschen die Möglichkeit, spielerisch und praxisorientiert Fähigkeiten in den Bereichen Technologie, Programmierung und Design zu entwickeln. Das kostenfreie Programm richtet sich an Kinder und Jugendliche im Alter von 12 bis 18 Jahren. Es ermöglicht ihnen, in ihrem eigenen Tempo zu lernen und sich auf eine sehr kreative Weise mit den Feldern zu beschäftigen, für die sie sich besonders interessieren. Dabei stehen nicht nur technische Themen im Vordergrund, sondern auch die Förderung von Problemlösungsfähigkeiten, Teamarbeit und kritischem Denken.

Im Beisein vom Ersten Bürgermeister der Marktgemeinde Hirschaid Klaus Homann, dem Vizepräsidenten der IHK Bayreuth Herbert Grimmer, den beiden Beiratsvorsitzenden Simone Schiebold und Bettina Hensel, sowie den Geschäftsführern Frank Seuling und Birgit Partheymüller begrüßte TUMO Center Managerin Carla Hochberger am vergangenen Mittwoch die ersten 100 TUMO Students und deren Eltern im MINT-Zentrum in Hirschaid zum Start der ersten Lerngruppe. Anlässlich dieser wichtigen Veranstaltung nahmen die Projektleiterinnen des Franchisegebers TUMO Center for Creative Technologies aus Jerewan Svetlana Simonian und Tamara Friede teil.
Nachdem in einem symbolischen Akt das obligatorische rote Band durchtrennt wurde, wurden die TUMO Students in Gruppen aufgeteilt und bekamen von ihren Coaches einen ersten Einblick in die Workshopräume und die TUMO-Lernumgebung.
Außerordentliche Nachfrage
Bereits am 30. Januar startet die zweite Lerngruppe mit weiteren 100 Students ihre Reise bei TUMO Hirschaid. “Arbeitsreiche, aber auch spannende Monate liegen hinter uns. Die hohe Nachfrage und die überwältigenden Anmeldezahlen bestätigen uns darin, mit Hochdruck am Aufbau des MINT-Zentrums weiterzuarbeiten,” betont der Ideengeber, Gründer und Geschäftsführer Frank Seuling. “Ich hatte mir zum Ziel gesetzt, ein MINT-Zentrum in meiner Heimatregion aufzubauen. Zu sehen, wie diese Vision jetzt Wirklichkeit wird und wie die Jugendlichen das MINT-Zentrum mit Leben füllen, ist Bestätigung und Motivation zugleich. Ich bin außerordentlich stolz auf die Leistung unseres gesamten Teams und dankbar für die vielseitige Unterstützung, die diesen Tag ermöglicht hat. Besonders hervorzuheben ist hier die finanzielle Förderung durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung”.
Elf Workshopleiter, Spezialisten in Programmieren, Spiele-Entwicklung, 3D-Modeling, Robotik, Grafikdesign, Zeichnen, Fotografieren und Filmproduktion, sowie acht Coaches werden die TUMO Students in den nächsten Monaten durch die Selbstlernphase und die drei Workshoplevels begleiten. Eine hochwertige IT-Ausstattung sowie eine inspirierende Atmosphäre bieten eine hervorragende Voraussetzung für ein spannendes Lernerlebnis.





Aufgrund der überwältigenden Nachfrage für dieses regional einmalige Angebot arbeitet das Team um Center Managerin Carla Hochberger und Teamlead Alexander Spieth bereits mit Hochdruck daran, dass im April die dritte Lerngruppe mit weiteren 100 TUMO Students starten kann. Auch diese Lerngruppe ist bereits zur Hälfte belegt. Wer sich seinen Platz sichern möchte, sollte sich zeitnah über die Webseiten www.mint-zentrum-hirschaid.de oder www.hirschaid.tumo.de anmelden. Für Interessierte, die erst einmal in die TUMO World hineinschnuppern möchten, bietet das MINT-Zentrum ab Februar Schnuppertage für Schulklassen an. Auch ein Ferienprogramm ist bereits in Planung.
Chancengleichheit und digitale Teilhabe
Das MINT-Zentrum Hirschaid legt besonderen Wert auf die Förderung von Chancengleichheit und digitaler Teilhabe. Alle Teilnehmenden haben gleichermaßen kostenfreien Zugang zu hochwertiger Ausstattung und Materialien, um in die digitale Welt einzutauchen. Darüber hinaus wird das Programm durch qualifizierte Coaches begleitet, die den Lernprozess unterstützen und individuell auf die Bedürfnisse der Jugendlichen eingehen.
„Mit dem TUMO Lernprogramm als erstem Angebot im MINT-Zentrum Hirschaid möchten wir die Chancen der Jugendlichen im Zeitalter der Digitalisierung verbessern und einen Ort der Begeisterung für Zukunftstechnologien schaffen. Bildung sollte für jedes Kind gleichermaßen zugänglich sein, unabhängig vom Wohnort und finanziellen Mitteln. Dieses Ziel treibt uns an,“ so die Geschäftsführerin Birgit Partheymüller. Frank Seuling ergänzt: “Wir sehen das MINT-Zentrum Hirschaid als Pilotprojekt für außerschulische Bildungszentren im ländlichen Raum. Wir sind überzeugt, dass unser Projekt das Potenzial hat, als Blaupause „made in Oberfranken“ für weitere Zentren in Bayern oder in ganz Deutschland zu dienen.“
